CO²-neutral
Warum ist die Verwendung von Kaminholz CO²-neutral?
CO²-Kreislauf

Die Verwendung von Kaminholz gilt als CO²-neutral, weil der Kohlenstoffdioxid (CO²)-Kreislauf, der bei der Verbrennung von Holz entsteht, im Wesentlichen im Gleichgewicht ist. Hier sind die Hauptgründe:
1. Wachstum der Bäume: Während ihrer Wachstumsphase nehmen Bäume CO² aus der Atmosphäre auf und speichern es in Form von Biomasse (Holz). Dieser Prozess hilft, den CO²-Gehalt in der Luft zu reduzieren.
2. Verbrennung: Wenn das Holz verbrannt wird, wird das gespeicherte CO2 wieder freigesetzt. Dies geschieht in der Regel in einem geschlossenen Kreislauf, da das CO², das beim Verbrennen des Holzes freigesetzt wird, dem CO²entspricht, das der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat.
3. Natürliche Verrottung: Sollte das Holz nicht verbrannt werden, sondern nach dem Absterben natürlich verrotten, wird ebenfalls die gleiche Menge CO² freigesetzt. Der Verrottungsprozess setzt das gespeicherte CO² wieder in die Atmosphäre frei, wodurch der Kreislauf ebenfalls geschlossen bleibt. Das bedeutet, dass unabhängig davon, ob das Holz verbrannt oder verrottet wird, die Menge an freigesetztem CO² im Wesentlichen gleich ist.
4. Nachhaltige Forstwirtschaft: Wenn Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt, wird sichergestellt, dass immer wieder neue Bäume gepflanzt werden, die das CO² erneut aufnehmen. Dies trägt dazu bei, den Kreislauf aufrechtzuerhalten und die CO²-Emissionen im Gleichgewicht zu halten.
5. Erneuerbare Ressource: Holz ist eine erneuerbare Energiequelle, solange die Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden. Dies bedeutet, dass die Nutzung von Holz als Brennstoff nicht zu einer Erhöhung des CO²-Gehalts in der Atmosphäre führt, solange die Wälder gesund bleiben und nachwachsen.